Wien Geheimtipps

Oh du schönes Wien: Geheimtipps für deinen Städtetrip

Prächtige Architektur entlang der majestätischen Donau, die von einer strahlenden Vergangenheit zeugt – Wien zählt zu den schönsten und beliebtesten Städten Europas. Mit unseren Wien-Geheimtipps erkundest du Österreichs Hauptstadt abseits des touristischen Mainstreams!

Wien-Geheimtipps: Versteckte Kulturschätze
Wien hat architektonisch und kulturell mehr zu bieten als nur Stephansdom und Schloss Schönbrunn. Inmitten der touristischen Hotspots steht die Augustinerkirche, die aufgrund ihres schlichten Aussehens von den meisten Touristen übersehen wird. Der Schein trügt allerdings – dich erwartet ein majestätisches Inneres, das die große Vergangenheit der Augustinerkirche widerspiegelt: Hier schon haben Kaiser Franz seine Sisi und Napoleon seine Marie-Louise geheiratet. Ein echtes Juwel unter den Wien-Geheimtipps!
Auch die Österreichische Nationalbibliothek geht unter den typischen Sehenswürdigkeiten Wiens oft unter. Als eine der größten und schönsten Bibliotheken der Welt begeistert sie nicht nur Bücherwürmer: In ihrem märchenhaften Prunksaal tauchst du ein in eine andere Zeit und kannst nur noch ehrfürchtig auf die Schätze aus Wissen um dich herum sehen.
Wien-Geheimtipps: Idyllische Pawlatschen
Sie gehören zum typischen Bild der Wiener Altstadt: „Pawlatschen“, die Wiener Hinterhöfe. Pawlatschen bezeichnen die offenen Laubeingänge der Altbauten, die Wien vielerorts säumen. Selten verirrt sich ein Tourist an diese idyllischen Orte, dabei sind sie ein interessantes Kontrastprogramm zur umgebenden Großstadt. In früheren Zeiten waren die Pawlatschen lebendige Treffpunkte in Wien. Tipps für eine Reise in die Vergangenheit fernab des Trubels sind auch die Durchhäuser, die zwei Straßen miteinander verbinden. Diese Durchhäuser führen meist in versteckte Innenhöfe mit Lokalen, die kaum ein Tourist kennt.
Wien: Geheimtipps für eine Verschnaufpause in der Natur
Bei der erschlagenden Menge an Kunst und Kultur, die Wien zu bieten hat, ist eine erholsame Pause in der Natur eine gute Idee. 
Eine gute Anlaufstelle dafür ist der Donaukanal, der bei Touristen wie Einheimischen gleichermaßen beliebt ist. Bleibe aber nicht im Zentrum der Promenade, sondern leihe dir ein Citybike und erkunde damit das grüne Donau-Ufer und die Lokale etwas außerhalb.

Der beste Rückzugsort unter den Geheimtipps in Wien ist die Donauinsel. Bei den Bewohnern Wiens sehr beliebt, wird sie von Touristen bei ihrem Besuchsprogramm doch häufig übergangen. Dabei ist die 21 km lange Donauinsel ein Paradies für Naturfreunde und Sportbegeisterte: Hier kannst du baden, klettern, radeln, wandern oder einfach nur die Sonne genießen.

Wenn du dich nicht zu weit vom Stadtzentrum entfernen möchtest, kannst du im Wiener Burggarten entspannen. Zwischen Ringstraße und Albertina erwarten dich Denkmäler und Statuen umgeben von weiten Grünflächen im englischen Landschaftsgartenstil. Auch ein Besuch im Palmenhaus mit seinen exotischen Schmetterlingen ist einen Besuch wert.
Wien-Geheimtipps: Die beste Aussicht auf die Stadt
Die Aussicht auf Wien vom Riesenrad des berühmten Praters oder vom Turm des Stephansdoms gehört zu jedem Touristenprogramm. Dabei bietet Wien auch Geheimtipps in Sachen Panoramablicke.

Wenn du Wien im Sommer besuchst, lohnt sich ein Besuch im Krapfenwaldlbad, dem höchstgelegenen Schwimmbad Wiens. Im „Krawa“, wie die Wiener es nennen, liegt dir beim Schwimmen die Stadt zu Füßen. 
Nicht nur beim Schwimmen, sondern auch bei einer U-Bahn-Fahrt hast du in Wien eine tolle Aussichtsmöglichkeit. Dazu fährst du am besten mit der Linie U4 vom ersten Bezirk in Richtung Schwedenplatz über die architektonisch beeindruckende Zollamtsbrücke und genießt den Panoramablick auf die Donau. 
Auch von den Weinbergen am Rande der Stadt hast du in ruhiger Umgebung einen guten Blick auf ganz Wien und kannst die Aussicht auch gleich mit einem ausgedehnten Spaziergang verbinden.
Wien-Geheimtipps: Die besten Adressen zum Schlemmen
Wien ist auch in kulinarischer Sicht eine echte Perle und muss sich nicht hinter Weltstädten wie Paris verstecken. Besonders bekannt ist die Wiener Kaffeehauskultur, die sogar zum UNESCO-Welterbe gehört. Hier sind für Schlemmerfreunde und Naschkatzen einige kulinarische Tipps für Wien: 

Kleines Café
Das „Kleine Café“ am Franziskanerplatz befindet sich inmitten des Stadtzentrums, aber dennoch abseits des Trubels fast schon versteckt hinter der Kärntner Straße. Mit seinem besonderen Charme hat es das Café sogar in den Film „Before Sunrise“ aus dem Jahr 1995 geschafft. Wenn du eine Abwechslung zu den bekannten und teuren Kaffeehäusern der Stadt suchst, wirst du dich im gemütlichen Ambiente des Kleinen Cafés wohl fühlen. 

Brunnenmarkt
Der bekannte Naschmarkt wird immer touristischer und gehört schon lange nicht mehr zu den Wien-Geheimtipps. Wenn du den Touristenmassen entkommen möchtest, ist der Brunnenmarkt eine gute Alternative. Auf dem längsten Straßenmarkt der Stadt am Ottakring findet man vor allem lokale Spezialitäten.

Glacis Beisl
„Beisl“ ist der Wiener Begriff für eine Kneipe. Einer der besten Insidertipps für Wiens urige Lokale ist „Glacis Beisl“, gut versteckt im Museumsquartier. Ein zauberhaftes Ambiente voll humorigem Wiener „Schmäh“ macht dieses Beisl aus. 

Leopoldauer Alm
Als Tourist gehört es bei einem Besuch in Wien fast schon dazu, vor dem Figlmüller für ein Schnitzel anzustehen und dafür tief in die Tasche zu greifen. Das muss aber nicht sein, schließlich gibt es viele Wiener Geheimtipps für ein köstliches Schnitzel. Einer davon ist die Leopoldauer Alm. Dieses urige Restaurant befindet sich zwar am Stadtrand, der Weg dorthin lohnt sich aber nicht nur für das typische Wiener Schnitzel, sondern auch für andere deftige Spezialitäten in üppigen Portionen.



Mit diesen Wien Insider-Tipps entdeckst du, was Wien fernab von Schönbrunn und Stephansdom zu bieten hat. Erlebe Wien von einer ganz anderen Seite als die Touristenmassen und spüre mit unseren Tipps Wien mit seinem besonderen Charme und Lebensgefühl!

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