In Köln im Stau zu stehen kann inspirierend sein. Entnervt von Lärm und Abgasen des vielbefahrenen Hohenzollernrings, beschloss der Künstler Wolf Vostell 1969, sich ein Auto zuzulegen und es auf dem Mittelstreifen der Ringstraße zu parken. Dann goss er das Auto in Beton. Damit wollte er die Beklemmung darstellen, die der Verkehr in den Autofahrern auslöst. Die Metapher war unmissverständlich, das Kunstwerk fand aber nicht bei allen Kölnern Anklang. Wir schlagen vor, Sie sehen es sich selber an und bilden sich Ihre Meinung. Hohenzollernring
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