Jeder Berliner kennt das rot-graue Haus am Gleisdreieck. Kein Wunder, die Untergrundbahn fährt ja auf ihrem Weg Richtung Kurfürstendamm auch direkt durch das Gebäude hindurch. 444 Züge pro Tag um genau zu sein. So leben die Bewohner des Wohnbaus mit täglichem Grollen, Rattern und Rumpeln. Ab und zu zittert auch mal die Decke in den Wohnungen dieser heimlichen Berliner Landmarke.
Schon mehr als hundert Jahre ist das Gelände Gleisdreieck ein spannender Architektur-Spot in der City. Bis 1912 verkehrten die abzweigenden Züge hier tatsächlich im Dreieck. Heute befindet sich an dessen Stelle noch der oberirdische Bahnhof der beiden Linien U1 und U2. Und das berühmte U-Bahn-Haus. Sollte Ihnen eine „Fahrt in die Wand“ nicht ganz geheuer sein, macht es auch Spaß den Zügen beim Verschwinden in den Beton von der Straße aus zuzusehen!
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